2022, EIN LANGERSEHNTER JAHRGANG
2022, ein langersehnter Jahrgang
Nach einem komplizierten Jahr 2021 schenkt der Jahrgang 2022 den Winzern ihr Lächeln zurück. Trotz Frost, Hitzewellen und Trockenheit stimmen Qualität und Quantität.
Der ungewöhnlich warme Frühling gab 2022 eine neue Wendung. Ein früher Jahrgang kündigte sich an. Die Dürre setzte sich auch im Juli fort. Der Gesundheitszustand der Reben war hervorragend: kein Regen, keine Krankheiten!
Die zukünftigen Weine weisen Noten von reifen Früchten, Birne und Pfirsich auf und bewahren dabei ihre Frische. Sie sind großzügig, mit einem schönes Gleichgewicht. Die Qualität ist also gegeben.
- Jahrgang 2021 Ein Weinjahr voller Herausforderungen
- 2020 in Chablis: ein früher und klassischer Jahrgang
- 2019: Ein Jahr der Extreme, dennoch ausgewogene Weine
- 2018 : der Jahrgang der Rückeroberung
- Jahrgang 2017: Die Qualität erfüllt die Erwartungen
- 2016: Höhere Mengen als erwartet – bei guter Qualität
- Ein sehr guter Jahrgang 2015 in Chablis
- Der Jahrgang 2014

Der 37. Concours des Vins de Chablis vergibt 24 Medaillen
Am Samstag, den 14. Januar 2023, fand der Concours des Vins de Chablis beim Weinverband BIVB in Chablis unter Vorsitz des Bourgogne-Weinexperten Jasper Morris statt.
Die 71 Jury-Mitglieder verkosteten dieses Jahr den Jahrgang 2021 der Appellationen Petit Chablis, Chablis und Chablis Premier Cru sowie Weine des Jahrgangs 2020 der AOC Chablis Grand Cru. Sie vergaben 24 Medaillen bei 259 eingereichten Weinen.
Die Besonderheit dieses Wettbewerbs: Weinfachleute, die selbst Weine eingereicht haben, dürfen nicht Teil der Jury sein. Zu den Verkostern zählen Journalisten, Gastronomen, Sommeliers, Weinagenten, Önologen, Winzer sowie versierte Weinliebhaber. Sie bewerten die Weine in zwei Etappen: Die bestbewerteten Proben der Vorauswahl durch die Verkoster werden anschließend von einer Spitzenjury getestet. Nur sie darf die Medaillen vergeben.